Mufti von Baalbek (Baʿlabakk).
Er stellte einen in der Damaszener Ẓāhirīya erhaltenen Kunnāš zusammen (Ẓāhirīya 4602;
nach Katalog Adab II, S. 83).
Keine der Biographien erwähnt eine Verbindung nach Konstantinopel, und doch scheinen
zwei Ṯabats (beide Berlin Sprenger 261) zu erweisen, dass der hier vorliegende Gelehrte
mit einem Hibat Allāh Efendi al-Baʿlī, bekannt als Yāsinǧī, Hofprediger an der Istanbuler
Aya Sofia, identisch sei, denn in diesem Werk wird der gleiche Überlieferungsweg über
die Lehrer des vorliegenden Mannes (Ṣāliḥ al-Manīnī, Mūsā al-Maḥāsinī) genannt, wie
es Hibat Allāh auf fol. 50a der HS Leipzig Vollers 721 tut. Wahrscheinlicher ist jedoch
ein Irrtum im Katalog Ahlwardts, der Aussteller und Empfänger eines Überlieferungszeugnisses
zu einer Person verschmolzen haben könnte (vgl. Ahlwardt: Verzeichnis I, S. 83-84).
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