Ibn-Ḥamza, Ibrāhīm Ibn-Muṣṭafā Ibn-Aḥmad Ibn-Ismāʿīl
- Manuskriptvermerke
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- Vorbesitzer:in Vollers 847 / Innendeckel hinten / 1
Name
- Weitere Namensformen
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- Ibn Ḥamza, Ibrāhīm ibn Muṣṭafá ibn Aḥmad ibn Ismāʿīl
- ابن حمزة ، ابراهيم بن مصطفى بن احمد بن اسماعيل
- Ibrāhīm Ibn-Muṣṭafā Ibn-Aḥmad Ibn-Ismāʿīl Ibn-šaiḫ al-islām Naǧm-ad-Dīn aš-šahīr bi-Ḥamza
Biographische Info
- Geschlecht
Allgemeine Info
- Datenquelle
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- lokaler Datensatz
- Bemerkung
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Der Name deutet auf ein Mitglied der eminenten Damaszener Familie Ibn Ḥamza al-ʿAǧlānī hin, deren Mitglieder in der Zeit des vorliegenden Eintrages meist das Amt des naqīb al-ašrāf der Stadt innehatten. So findet sich auch ein 1120, also just im Erwerbungsjahr dieser Handschrift, verstorbener Ibrāhīm Ibn Ḥamza, der dieses Amt bekleidete. Er war außerdem Aufseher über die ʿUmarīya-Schule, die eine der größten Büchersammlungen der Stadt beherbergte, aus welcher Ibrāhīm Ibn Ḥamza mehrere hundert Bände entwendet haben soll, welche dann mit seinem Nachlass verkauft wurden (vgl. Ibn Kannān: Yaumīyāt, S. 139). Allerdings spricht die von Murādī: Silk, S. 26-28, gegebene Genealogie dieses Mannes gegen die Identifizierung mit dem Besitzer der vorliegenden Handschrift, wenn auch Fehler in der Aufführung der Abstammungslinien bei den Biographen durchaus keine Seltenheit sind.
Zugang & Nutzungsmöglichkeiten
- Bearbeiter
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mhr
- Bearbeitungsstatus
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- Ersteingabe komplett
- Statische URL
- https://gothams.dl.uni-leipzig.de/receive/MyMssPerson_agent_00005642
- MyCoRe ID
- MyMssPerson_agent_00005642 (XML-Ansicht, Zugehörige Handschriften)
- Lizenz Metadata
- CC0 1.0 Universell
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